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Sommer und Gewitter: große Angst bei Donner!

7 years ago
Sommer und Gewitter: große Angst bei Donner!

Im Sommer gibt es nicht nur Sonne und Hitze, sondern auch Gewitter. Tatsächlich äußern sich diese gelegentlich in regelrechten Unwettern mit kräftigen Blitzen und lautstarkem Donner.

In fast allen Familien kommt es bei Gewittern zur gleichen Situation. „Mama, ich habe ganz viel Angst!“

Bei Kindern beruht die Angst vor Gewittern wie viele andere Ängste auf der Angst, dass etwas passiert, dem Wirbel, der den Donnerkrach erzeugt, aber insbesondere auf der Angst, alleine zu bleiben, ohne Mama und Papa, ganz alleine vor einem unbekannten und beängstigenden Element.

Was kann man also tun, wenn das Kind bei Gewitter in Panik gerät?

Allem voran denken Sie daran, dass das Kind Ihre Nähe, Ihr Verständnis und Ihre Beruhigung spüren muss. Der Bezug zu den Eltern ist nicht nur zur Konfrontation der Angst wichtig, sondern auch um zu vermeiden, dass diese sich in eine Phobie oder ein emotionales Unwohlsein verwandelt.

Besonders kleine Kinder sollte man versuchen zu umarmen, zu beruhigen und zu trösten. Dabei sollte man Verständnis für ihre Ängste zeigen. Wenig sinnvoll ist es, Kinder rational überzeugen zu wollen, dass keine Gefahr besteht: Das Kind wird sich unverstanden fühlen, weil es selbst eine Heidenangst verspürt.

Es kann hilfreich sein, fröhliche Musik einzuschalten, das Licht anzumachen oder ein Märchen zu erzählen.

Bei etwas größeren Kindern können Sie versuchen, sich ihre Ängste erklären zu lassen. Unterstützend können Sie erzählen, dass Sie selbst als Kind ähnlich reagiert haben. Versuchen Sie immer, Verteidigungsstrategien vor gefürchteten Elementen zu entwickeln. Diesbezüglich könnte sich auch das Gewitter in ein Moment des Spielens verwandeln.

Allgemein sollte man bei Kindern jedes Alters versuchen, sensibel und geduldig zu sein sowie ihre Emotionen zu akzeptieren und zu respektieren.

Alle von Kindern geäußerten Ängste sind legitim und haben einen großen Wert: Denn weil Kinder uns vertrauen müssen wir sie zu jeder Zeit respektieren. Dies gilt auch, wenn ihre Emotionen uns absurd und irrational scheinen.

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