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Wie man Kindern Medizin verabreicht 9 praktische Tipps, um diese Situation leichter zu meistern.

09/01/2019

Wie man Kindern medizin verarbreicht

Kinder sind ein leichtes Ziel für Viren und Bakterien, weil ihr Immunsystem noch nicht entwickelt ist und sie deshalb nicht mit der erforderlichen Schnelligkeit auf sie reagieren können.

Kinder, die sich an überfüllten Orten wie dem Kindergarten oder der Schule aufhalten, werden folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit häufig krank. Dies gilt insbesondere für den Winter, wo sie sich viele Stunden in warmen, feuchten und häufig vollen Räumen aufhalten.

Eine Möglichkeit, Krankheiten des eigenen Kindes zu vermeiden ist es, die Spielsachen vor dem Spielen zu desinfizieren und dem Kind häufig die Hände zu waschen.

Ist das Kind krank geworden? Das können Sie tun!

Krankheiten und Viren veranlassen Eltern im Allgmeinen dazu, sich an einen Kinderarzt zu wenden, der möglicherweise die Verarbreichung von Medikamenten verschreibt ... und hier entsteht das Problem! Kinder sehen Arzneimittel als etwas Beängstigendes, Negatives, das häufig zudem mit einem unangenehmen Geschmack assoziert wird. Unsere Aufgabe ist es dagegen, sie zu beruhigen und zu versuchen, ihnen ein entspanntes Gefühl zu geben. Unmöglich meinen Sie!?
Um das Ganze etwas einfacher zu machen, haben wir uns überlegt, eine Liste mit Tipps zusammenzustellen, mit deren Hilfe Sie es leichter haben werden, Ihrem Kind seine Medizin zu geben.

9 Tipps zur Verabreichung von Medizin an Kinder

1.    Entscheiden Sie nicht alleine. Fragen Sie Ihre Kinder und reden Sie mit ihnen!

Wichtig ist, Kinder in die Vorkommnisse mit einzubeziehen. Nehmen Sie sich also die Zeit, sich gemeinsam aufs Sofa zu setzen oder beim Spielen darüber zu reden. Kinder müssen wissen dürfen, um mutiger zu werden: Die Art und Weise mit der Sie die Angelegenheit angehen, ist jedoch sehr wichtig, um ihnen nicht noch mehr Angst einzusagen! Manchmal tut es Kindern sehr gut, wenn sie sich uns gedanklich näherfühlen können. Wenn man sie vor eine Entscheidung setzt, fühlen sie sich erwachsener. Die Entscheidungsmöglichkeiten dürfen jedoch immer nur 2 sein, damit keine Verwirrung entsteht! Fordern Sie Ihr Kind also auf zwischen "dem" und "dem" zu entscheiden. Ein Beispiel könnte sein, es zu bitten, zwischen 2 Sirupsorten zu entscheiden „Möchtest du lieber den Sirup mit Erdbeer- oder Bananengeschmack? - Möchtest du lieber die rote oder die blaue Packung?“

2.    Wahrheit oder Lüge?

Ein weiterer nicht unwesentlicher Aspekt ist es, die Wahrheit zu sagen. Das Arzneimittel hat nicht immer einen angenehmen Geschmack und wir können es ruhig zugeben, dass auch wir Eltern machmal Schwierigkeiten mit der Einnahme haben! Also seien Sie direkt zu Ihrem Sprössling und sagen Sie ihm, dass der Geschmack möglicherweise nicht der Beste ist, aber, dass er dafür aber schneller gesund wird und vielleicht schneller wieder mit seinen Freunden spielen kann. Dem Kind dieses Detail zu verbergen und darauf zu hoffen, dass es nichts von dem schrecklichen Geschmack wahrnimmt, könnte die Situation derart verschlechtern, dass die Sache beim nächsten Mal komplizierter wird.

3.    Angst? Blödeln Sie ein wenig rum!

Wenn Ihr Kind erstmals Medikamente einnehmen muss und Sie möchten, dass es möglichst entspannt dabei ist, versuchen Sie es zum Lachen zu bringen und mit ihm zu spielen. Sie – oder alternativ sein Lieblingskuscheltier oder seine Puppe – sind der Patient und das Kind der Arzt. Geben Sie ihm eine Spielzeugspritze und eventuell eine Plazebo-Tablette (ein kleines Bonbon usw.), die es Ihnen verabreicht. Damit hat es die Möglichkeit, mit seiner Fantasie Spaß zu haben und sich wohl zu fühlen. Darüber hinaus kann ein solcher Rollenwechsel ein besseres Bewusstsein und Mut entwickeln. Das Kind fühlt sich somit beim nächsten Besuch beim Kinderarzt nicht so verängstigt.

4.    Wo und wie sollte das Arzneimittel eingenommen werden?

Für ein gesundes Wachstum des Kindes ist es von grundlegender Wichtigkeit, dass es in Entscheidungen einbezogen wird. Also überlassen sie ihm die Entscheidung, wo und wie die Medizin eingenommen werden soll: im Stehen im Spielzimmer, sitzend auf demSofa oder liegend im Bett inmitten der Kuscheltiere, Puppen usw. Hauptsache, das Kind fühlt sich sicher und entspannt.

5.    Flüssige Arzneimittel? Die Wahl des "Cocktails" ist Ihre Entscheidung!

Tendentiell sind Arzneimittel für Kinder aromatisiert und geschmacklich somit einigermaßen akzeptabel. Aber das ist nicht immer so! Wenn Sie Ihrem Kind einen geschmacklich unangenehmen Sirup verabreichen müssen, versuchen Sie, ihn mit anderen, für die Geschmacksnerven angenehmeren Flüssigkeiten zu mixen: Frisch gepresste Säfte, Milch, Soja- oder Reisgetränke stehen hier zur Auswahl.
Geben Sie also mit einem Messbecher oder einer Spritze die erforderliche Dosis in ein Glas und geben das sorgfältig ausgewählte Getränk anschließend dazu. Schütteln Sie alles gut durch und wenn Sie den Geschmack maximal reduzieren möchten, geben Sie noch einen Eiswürfel hinein, bevor Sie Ihrem Kind das Getränk servieren.

6.    Feste Arzneimittel? Hier die Lösung!

„Und wenn ich ihm eine Tablette geben muss?“ Nur keine Panik! Eine einfache Lösung könnte es sein, diese in einer Schüssel zu zerbröckeln und Joghurt, Eis oder Obstmus dazuzugeben. Vermischen Sie dann alles gut mit einem Löffel und überreichen Sie Ihrem Kind, die Schale. Sie können auch das Kind diesen Zwischensnack zubereiten lassen und es die Medizin als besondere Zutat hinzugeben lassen: Es wird sich wie ein kleiner Küchenchef fühlen!

7.    Spritze oder Zäpfchen? Versuchen Sie, Ihr Kind abzulenken!

Und wenn das Arzneimittel mit einer dieser angsteinflößenden Spritzen verabreicht werden soll? Versuchen Sie schnell und entschlossen vorzugehen! Versuchen Sie, Ihr Kind während der Verabreichung abzulenken, indem Sie ihm eine Geschichte erzählen oder einige Fragen stellen. In jedem Fall sollte man hier zu zweit sein: während Einer ablenkt, verabreicht der Andere! Wichtig: Versuchen Sie, dem oder der Kleinen keine Angst zu machen.

8.    Und lassen Sie nicht die gesamte Nachbarschaft an diesem Ereignis teilhaben!

Das Verabreichen von Arzneimitteln an ein Kind erfordert Ruhe und Besonnenheit. Nachdem Sie die geeignetste Art und Weise gewählt haben, kommt der Moment der Verabreichung. Es ist der Moment der Ruhe: Ziehen Sie sich von Freunden, Verwandten und allem, was das Kind noch zusätzlich aufregen könnte, zurück und verabreichen Sie ihm die Medizin ruhig und gelassen.

9.    Legen Sie eine Routine fest

Üblicherweise dauert eine Behandlung einige Tage. Gewöhnen Sie Ihr Kind also an eine Routine. Entscheiden Sie gemeinsam, wann der beste Moment für die Medikamenteneinnahme ist. Ob morgens, während des Snacks oder vor dem Zubettgehen – versuchen Sie das Medikament immer im gleichen Zeitfenster zu verarbreichen.
Wenn Ihr Kind nervös wird, sobald dieser Moment kommt, versuchen Sie, es abzulenken und es zu beruhigen. Vielleicht können Sie es in ein Spiel einbeziehen!


Im Zweifelsfall denken Sie jedoch immer daran, dass der Kinderarzt ein Freund ist und für hilfreiche Tipps und Empfehlungen stets zu Ihrer Verfügung steht.

Nicht immer ist es leicht, Kindern Arzneimittel zu verabreichen. Aber ich versichere Ihnen, wenn Sie es erst einmal gemacht haben, werden Sie sich selbst ein wenig wie ein Held fühlen!

 

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