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Kinder schauen uns an (und imitieren uns dabei!)

14/03/2019

Children watch (and imitate) what we do

Wenn ich groß bin, möchte ich wie Mama und Papa werden: Wie oft haben wir diesen Satz schon von kleinen Kindern gehört? Kinder tendieren bekannterweise dazu, alles, was Erwachsene tun, nachzumachen, wobei zunächst die Eltern im Fokus des Geschehens stehen.

Für sie sind wir einer Prinzessin oder einem Superhelden aus Zeichentrickfilmen ähnlich, also Persönlichkeiten, die sie mehr schätzen als alles andere. Unser Verhalten stellt für Kinder eine Lernform dar, die ihnen hilft, ihr eigenes Sein zu formen.

Die Imitation ist ein kognitiver Prozess, der sowohl auf der Bewusstseinsebene als auch im Unterbewusstsein abläuft und von klein auf stattfindet. Je älter Kinder werden, desto häufiger erfolgt er jedoch.

Wir Eltern haben also einen großartigen Job, finden Sie nicht auch?

Eine große Ehre, aber wenn man richtig darüber nachdenkt, auch eine große Verantwortung! Sie sind das, was Ihre Kinder werden wollen, die Personen, die sie mehr als jeder andere beeinflusst und ihnen ihr Imprinting in den ersten Lebensjahren gibt! Eine riesige Verantwortung oder etwa nicht?!

Atmen wir einmal kurz tief durch und halten wir kurz Inne, um nachzudenken: Wie ist unser Verhalten unseren Kindern und anderen gegenüber? Sind wir wirklich ein rechtschaffenes Beispiel oder predigen wir nur und halten uns nicht an unsere eigenen Worte? Wir alle wissen, dass niemand perfekt ist und selbstverständlich verlangt das auch niemand von Ihnen!

Aber lassen Sie uns gemeinsam eine Liste mit guten Gewohnheiten aufstellen, die man im Kopf haben sollte, um seinen Kindern positive Lehren zu vermitteln.

  • Niemals schreien: Selbst in den stressigsten Situationen sollte man in Anwesenheit eines Kindes immer die Ruhe bewahren und nicht schreien.
  • Niemals Schimpfworte: Kleine Kinder sind wie Schwämme, die dazu neigen, jedes neue Wort, das sie hören aufzusaugen. Also achten Sie auf Ihre Wortwahl!
  • Niemals schlagen: Wenn Sie Ihren Kindern beibringen, nicht gewalttätig zu sein und ihre Freunde nicht anzugreifen ... sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen. 
  • Freundlichkeit, Respekt und gute Erziehung: Diese Tugenden sollten von klein auf erlernt werden, ein Prozess, der zuhause erfolgt!
  • Aufpassen mit Lügen: Kinder vertrauen uns blind. Untergraben Sie dieses Vertrauen nicht, indem Sie ihnen Lügen erzählen. Versuchen Sie, die Wahrheit, sollte sie kompliziert sein, aufzulockern, statt sich Ausreden einfallen zu lassen.
  • Beschränken Sie die Nutzung von Mobiltelefonen: Wenn Sie selbst ständig und stundenlang am Smartphone kleben, können Sie Ihren Kindern keinen Vorwurf machen, wenn Sie Ihrem Beispiel folgen.
  • Seien Sie tolerant und verständnisvoll: Zeigen Sie Ihren Kindern, wie wichtig Empathie ist und die Fähigkeit, sich in andere Personen hineinzuversetzen sowie der Versuch, sie zu verstehen.
  • Übernehmen Sie Verantwortung: Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie keine Angst haben, ihn einzugestehen und mit den Konsequenzen zu leben.
  • Seien Sie liebevoll: Haben Sie keine Angst, Ihre zärtliche Seite zu zeigen. Wenn Ihre Kinder sehen, wie Sie Personen, die Ihnen wichtig sind, Zuneigung zeigen, werden sie ebenfalls liebevoller.

Liebe Eltern, nachdem Sie diese Liste gelesen haben, werden Sie denken, dass Sie wohl kaum zu Heiligen werden können. Wir versichern Ihnen, es ist viel einfacher, als es scheint. Begleiten Sie ganz einfach Ihren Alltag mit Aufmerksamkeit und versuchen Sie, sich Ihren Kindern von Ihrer besten Seite zu zeigen!

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