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Das Erlernen von Höflichkeitsregeln!

13/04/2018

Teaching our kids to be kind

Die Erziehung von Kindern ist ein täglicher Kampf, den alle Eltern auf sich nehmen müssen. Heute möchten wir über ein Thema reden, das allen am Herzen liegt – die Freundlichkeit: nicht nur im Sinne von Höflichkeit, sondern vielmehr im Sinne von wahrhaftiger Empathie und einem auf Intelligenz basierenden zwischenmenschlichen Umgang. Wir kann man Kindern zu Höflichkeit und Freundlichkeit erziehen?

Diese Tugend nimmt im Verlauf der unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kinder unterschiedliche Formen an. Tatsächlich sind Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren, wenn Sie nicht nachhaltig von den Eltern dazu erzogen werden, in den seltensten Fällen "wohlerzogen". Naturgemäß konzentrieren sie sich in dieser Altersphase auf sich selbst, interessieren sich ausschließlich für ihre persönlichen Vorteile und zwar unabhängig davon, was um sie herum passiert.

Kindern in diesem Alter gewisse einfache Benimmregeln zu vermitteln (Regeln, die alle Kinder im Vorschulalter langsam erlernen sollten), ist hilfreich, damit sie die Anforderungen ihres Umfeldes besser wahrnehmen, sich involvieren und damit im Allgemein sowie in speziellen Fällen respektvoller umgehen.

Beginnen Sie damit, die Aufmerksamkeit für andere zur Priorität machen. Eltern (richtigerweise) tendieren dazu, dem Glück und Erfolg ihrer Kinder und nicht deren Aufmerksamkeit und Offenheit anderen gegenüber die Priorität zu geben. Kinder müssen aber von ihren Eltern lernen, dass die Aufmerksamkeit den Mitmenschen gegenüber eine Priorität ist. Statt Ihrem Kind zu sagen: „Am wichtigsten ist, dass du glücklich bist”, versuchen Sie ihm zu sagen: „Am wichtigsten ist, dass du nett bist“.

Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, seine Aufmerksamkeit anderen gegenüber und seine Dankbarkeit auszuprobieren. Diese Eigenschaften sind erlernbar, ganz so, wie man einen neuen Sport oder das Spielen eines Instruments erlernt. Die tägliche Wiederholung sollte unabhängig davon, ob es sich darum handelt, einem Freund oder der Mama bei einigen Tätigkeiten zu helfen, derart erfolgen, dass das Kind in Abhängigkeit seines Charakters Aufmerksamkeit anderen gegenüber entwickelt und erlernt. Der zweite Schritt basiert dann darauf, nach und nach das Höflichkeitsverhalten des Kleinkindes auszureifen. Das gleiche gilt auch für Dankbarkeit.

Kinder erlernen ethische Wertvorstellungen durch die Beobachtung von Erwachsenen, denen sie Respekt entgegenbringen. Eltern müssen deshalb alles daransetzen, ein Beispiel für Freundlichkeit für ihre Kinder zu sein. Das heißt nicht, perfekt sein zu müssen! Damit unsere Kinder uns respektieren und uns vertrauen, müssen wir ihre wie unsere Fehler erkennen. Außerdem müssen wir die Ideen von Kindern respektieren, ihnen und ihren Meinungen zuhören und ihnen somit zeigen, wie sie ihren Mitmenschen zuhören sollten.

Letztlich denken Sie daran, Ihren Kindern beim Umgang mit Negativgefühlen zu helfen. Oftmals wird Freundlichkeit und die Bereitschaft, für andere da zu sein, von Wut, Scham, Neid oder anderen negativen Gefühlen überlagert. Unsere Aufgabe ist es, Kindern beizubringen, dass alle Gefühle legitim sind, auch negative! Wir müssen sie nur lehren, konstruktiv und nicht destruktiv damit umzugehen.

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