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12 tipps zur vorbeugung saisonaler erkrankungen

19/10/2019

12 tipps zur vorbeugung saisonaler erkrankungen

Der Herbst kommt und damit lassen auch Schnupfen, Husten, Fieber und Grippe oft nicht lange auf sich warten. Aber wie kann man diesen jahreszeitbedingten Krankheiten von Kindern vorbeugen?

Im Herbst werden Kinder schneller krank, weil die noch nicht kalten, aber im Vergleich zum Sommer niedrigeren Temperaturen oft dazu zwingen, sich häufiger in geschlossenen, warmen und feuchten Räumen aufzuhalten, in denen die Ansteckungsgefahr relativ hoch ist.

Außerdem ist diese Jahreszeit von starken Temperaturschwankungen geprägt (Sonne, Wind, Regen und wechselnde Temperaturen), die den Körper anfälliger für die klassischen Winterkrankheiten machen. Insbesondere Kinder sind hiervon betroffen.

Eine endgültige Lösung zur Vermeidung einer Grippe gibt es nicht. Einige einfache Maßnahmen können jedoch die Gefahr, sich eine dieser unangenehmen Erkrankungen der kalten Jahreszeit zuzuziehen, erheblich einschränken.

Vorsichtsmaßnahmen

Nachstehend möchten wir Ihnen 12 praktische Tipps geben, die helfen, Ihre Kinder von den in dieser Jahreszeit häufig auftretenden Erkrankungen so weit wie möglich zu verschonen. Selbstverständlich gelten diese Regeln auch für Erwachsene.

1. Häufig die Hände waschen
Allem voran ist es wichtig, daran zu denken, sich häufig die Hände zu waschen. Dies gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern, da man mit dieser einfachen Maßnahme die Verbreitung von Keimen verhindert. Tatsächlich werden Bakterien vorrangig über die Hände verbreitet.

2. Mund und Nase beim Niesen oder Husten bedecken
Denken Sie daran, Ihren Kindern beizubringen, immer den Mund und die Nase mit den Händen zuzuhalten, wenn sie niesen oder husten müssen – besser, wenn sie dazu den Oberarm oder ein Taschentuch benutzen. Dies scheint banal zu sein, aber über die gute Erziehung hinaus, ist es eine unterstützende Vorbeugemaßnahme!
Wenn man sich in Zeitlupe ansieht, was beim Niesen oder Husten passiert, stellt man schnell fest, wie viele potentielle Keime dabei in der Luft freigesetzt werden.

3. Häufig die Räume lüften
Ebenso wichtig ist es, Zuhause regelmäßig zu lüften. Dies gilt insbesondere für die Räume, in denen Sie und insbesondere die Kinder sich aufhalten. Öffnen Sie ab und zu das Fenster, um den Raum zu durchlüften. Dies gilt insbesondere so lange die Temperaturen noch nicht zu kalt sind.
Und wenn der Winter anfängt? Versuchen Sie dennoch auch bei Kälte einige Minuten täglich durchzulüften. Denken Sie immer daran, dass man nicht von der Kälte krank wird, sondern von der "schlechten" Luft.

4. Kinder im sogenannten Zwiebel-Look anziehen
Der Zwiebel-Look ist in der Übergangszeit die ideale Wahl für Kinder. Damit können Sie deren Kleidung je nach Tageszeit an die jeweiligen Innen- und Außentemperaturen schnell anpassen.
Kinder sind ziemlich autonom bezüglich ihrer Temperaturregelung. Wichtig ist nur, dass sie nicht der Kälte ausgesetzt werden, wenn sie verschwitzt sind. Deshalb sollte man immer ein komplettes, trockenes Outfit zum Wechseln dabeihaben, statt sie zu warm anzuziehen und damit genau das Gegenteil zu erreichen.

5. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen
Deshalb sollten Sie aber auch nicht zu stark heizen: Durch geringeres Heizen verhindern Sie brüske Temperaturschwankungen, wenn die Kinder rausgehen.

 

6. Auf die Ernährung achten
Diesbezüglich darf nicht vergessen werden, dass die Ernährung ein wichtiger Verbündeter des Immunsystems von Kindern ist. Also keine Einschränkungen bei probiotischen Jogurts, gekauften und frisch ausgepressten Säften, Gemüse und Obst in großen Mengen, um dem Körper die für diese Jahreszeit erforderlichen Vitamine zu verabreichen.
Vitamin C ist ein guter Verbündeter gegen Winterkrankheiten. Versuchen Sie also dafür zu sorgen, dass Ihre Kinder reichlich davon zu sich nehmen. Perfekte Vitamin-C-Lieferanten sind: Kiwis, Erdbeeren, Litschis, Orangen, Zitronen, Brokkoli, Rosenkohl.

7. Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft und lassen Sie Ihre Kinder Sport machen
Wenn es tagsüber noch mild ist, lassen Sie die Kinder im Freien spielen und Sport treiben. Denken Sie daran, sie für die jeweilige Aktivität richtig anzuziehen und ihnen erst nach deren Beendigung und nicht währenddessen eine Jacke überzuziehen, damit sie nicht übermäßig schwitzen.
Achten Sie nur darauf, Ihrem Kind die Haare gut zu trocknen und nach dem Training oder dem Spielen im Freien das Shirt zu wechseln, damit es nicht mit feuchter Kleidung oder noch nassen Haaren raus in die Kälte geht.

8. Benutzte Taschentücher entsorgen

Ein Tipp: Bei den ersten Anzeichen von Schnupfen müssen zum Schnäuzen verwendeten Papiertaschentücher nach der Benutzung sofort entsorgt werden. Achten Sie darauf, dass diese nicht im Rucksack, in den Ordnern, Zimmern oder Taschen vergessen werden, da sie zu einer regelrechten Brutzelle für Keime werden!
Wer Stofftaschentücher verwendet, sollte eine mehrfache Nutzung vermeiden und diese sofort bei hoher Temperatur waschen, um die darin enthaltenen Keime abzutöten.

9. Ausreichend Schlaf ist sehr wichtig
Kinder brauchen ausreichend Schlaf. Nicht zuletzt, um für Winterkrankheiten besser gewappnet zu sein. Tatsächlich zählt Müdigkeit zu den das Immunsystem schwächenden Ursachen.
Versuchen Sie also immer, Ihre Kinder die erforderliche Stundenzahl (mindestens 9 oder 10 Stunden in Abhängigkeit vom Alter und dem Schlafbedürfnis des Kindes) schlafen zu lassen. Auf diese Weise ist es für Krankheiten besser gewappnet.

10. Machen Sie Ihre Kinder nicht zur Keimzelle für andere
Wenn Ihr Kind krank ist, sollte es nicht so schnell wie möglich wieder in die Schule geschickt werden! Erst wenn es vollständig gesund ist, sollte es in die Schule gehen. Ansonsten begünstigen Sie die Verbreitung von Viren und Bakterien und laufen Gefahr, auch andere Kinder anzustecken.

11. Wenn die Luft im Wohnraum zu trocken ist
Zu trockene Luft ist nicht ideal und insbesondere bei trockenem Husten problematisch.
Versuchen Sie also, die Feuchtigkeit in der Wohnung zu regulieren. Hierzu können Sie ganz einfach Wasserbehälter aufstellen oder feuchte Tücher auf die Heizung legen. 

12. Keine Angst vor Kälte
Nicht die Kälte oder ein Zug lassen Kinder erkranken, sondern der lange Aufenthalt in geschlossenen, wenig durchlüfteten oder zu warmen Räumen. Wie bereits erwähnt, sollten Sie also keine Angst haben, auch an kalten Tagen mit Ihrem Kind an die frische Luft zu gehen. Ziehen Sie es nur warm genug an.

Erwerb der Immunabwehr

Über all dies hinaus darf man jedoch nicht vergessen, dass sich das Immunsystem von Kindern noch in der Entwicklungsphase befindet. Entsprechend ist es normal, dass Kinder im Kontakt mit Viren oder Bakterien, die sie noch nicht kennen, schnell krank werden.

Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Ihr Kind häufig krank wird. Dies gilt insbesondere für die ersten Jahre in der Krippe oder im Kindergarten.

Mit der Zeit entwickelt sich dann auch das Immunsystem und lernt, sich natürlich vor einigen unangenehmen Krankheiten zu schützen.

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